Kurz vor Weihnachten lud der DBB die Spielerinnen des U18-Jahrgangs nach Heidelberg zur Sichtung der neuen U18 Nationalspielerinnen. Der BVSA war mit ganzen fünf Teilnehmern vertreten - vier davon gar auf DBB-Kosten als Direktnominierung. Das waren Janina und Laura Schinkel, Lena Büschel und Landestrainer Christian Steinwerth. Mit Celina Kühn komplettierte eine weitere WNBL-Vizemeisterin aus Halle (Saale) unser Quintett.
Nach einem teils Doppelspieltag in den jeweiligen Damen-Bundesligen, stand Tag eins unter dem Stern des Beschnupperns und Regenerierens. Bereits hier konnten die BVSA-Spielerinnen einen guten Eindruck hinterlassen. Die Schinkel-Schwestern trumpften mit ihrer dominanten Art des Spielens auf und Lena Büschel nutzte die vielen Freiräume des neuen DBB-Sichtungskonzepts. Celina Kühn traf mehrfach in der ersten kurzen Einheit von außen - schade ist es, dass sie tags drauf so sehr erkrankte, dass sie sogar die Heimreise antreten musste!
In den Folgetagen bestätigte sich dieser erste Eindruck und die BVSA-Mädels waren früh im Fokus der Bundestrainer. Janina etablierte sich als stabile Werferin, während Laura als Regisseurin in Szene trat. Lenas große Athletik, gestiegenen Verteidigungsfähigkeiten und ihr Reboundgespür verhalfen ihr zum positiven Auftreten.
So waren auch alle drei verbliebenen Mädels aus Halle am Ende im Kreise der Nominierten für 2017 und konnten eine Ernennungsurkunde in Empfang nehmen. Nun gilt es, im Rest der Saison sich möglichst gut weiterzuentwickeln. Ab Ende Juni geht es dann in den "Kampf" um die Naionalmannschaft und die EM in Irland.
Der BVSA drückt die Daumen.
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