Trauer um Mechthild Wersig
Der BVSA und die Basketball-Familie in Sachsen-Anhalt trauern um Mechthild Wersig. Wir sprechen ihren Angehörigen unser tiefes Mitgefühl aus und wünschen ihnen viel Kraft für die kommende Zeit.
Mechthild wurde das Engagement für den Sport quasi in die Wiege gelegt. Ihr Vater, Heinz Tauber, war als Leiter der BSG Aktivist Großkayna eine Institution im Ort und weit darüber hinaus. Es war nur folgerichtig, dass sich die Kinder der Familie Tauber - Eckhard, Hartmut, Heimo und die jüngste Tochter Mechthild - vom „Sport-Virus” und insbesondere vom Basketball anstecken ließen.
Im Alter von 16 Jahren besuchte sie einen Übungsleiterlehrgang in Halle, später das Institut für Lehrerbildung in Weißenfels, trainierte dort eine Frauenmannschaft und zweimal wöchentlich die Kindermannschaften in Großkayna. Seit 1975 mit dem Abschluss als Lehrerin in der Tasche und Anstellungen an Schulen in Braunsbedra und Großkayna setzte sie sich mit aller Kraft für den Basketballsport in Großkayna ein. Mehrere Generationen von Kindern hat sie an den Basketballsport herangeführt.
Mechthild Wersig galt über Jahrzehnte als Synonym für den Basketball in Großkayna. Sie war und ist der Garant für das jahrzehntelange Bestehen und die erfolgreiche Entwicklung dieser Abteilung. Noch vor 10 Jahren feierte sie das 50-jährige Bestehen der Basketballabteilung des SV Großkayna, die sie leitete.
Die Basketballerinnen und Basketballer in Sachsen-Anhalt werden sich immer dankbar und voller Respekt an Mechthild Wersig erinnern.