Sommer, Sonne, Basketball - Ein Bericht zum Schulliga Sommercamp 2016

Auch der Spaß im Training kam trotz des vollen Programms nicht zu kurz. //Foto: BVSA

Was waren das wieder für tolle Tage!

Manchmal hat man das Gefühl, dass sich die Uhren in der Landessportschule Osterburg schneller drehen als an anderen Orten, denn wieder verstrichen die Tage im Basketball Schulliga Sommercamp wie im Fluge.

Insgesamt reisten am Freitag, dem 22. Juli 2016, 27 Kinder aus ganz Sachsen-Anhalt zum diesjährigen BVSA Schulliga Sommercamp an. Und eine Sache hatten alle Kinder gemeinsam: Die Lust Basketball zu spielen. So ging es nach dem Mittagessen, dem Auspacken und einer kurzen gemeinsamen Eröffnung direkt in die erste Trainingseinheit. Vor allem die jüngeren Kids aus den ersten Klassen waren bis hier noch sehr zurückhaltend und schüchtern. Doch gib ihnen ein Basketball in die Hand und *GONG*, all die Ängste und Bedenken sind vergessen. Ab da zählte dann nur noch der Ball und der Korb.

Die erste Trainingseinheit, die von Landestrainer Christian Steinwerth geleitet wurde, hatte das Thema „Fastbreak bis hin zum 2:1“. Ziel war es, dass die Kinder ein Gefühl für das Training und die Gruppe erhielten. Während des ersten Trainings schaute natürlich der gesamte 7-köpfige Trainerstab ganz genau hin, denn für den abendlichen Turnierbetrieb mussten gleich starke Mannschaften gebildet werden.

Campalltag

Die folgenden Tage verliefen nach einer festen Struktur, um einen effektiven Ablauf zu gewährleisten, schließlich war der Zeitplan gut gefüllt: Nach dem Wecken und vor dem Frühstück stand ein wenig Frühsport auf dem Plan. Im Anschluss folgte die erste Trainingseinheit. Nachdem der Energiespeicher der Kinder durch Mittagessen und Mittagsruhe wieder aufgetankt wurde, folgte eine zweite Trainingseinheit. Diese beschäftigen sich in erster Linie mit grundlegenden technischen und taktischen Inhalten des Basketball. Im Mittelpunkt stand stets die Bewegung und die Freude am Sport. Nach einem gesunden, vielseitigen Abendessen und einer angemessenen Verdauungszeit ging es dann in den abendlichen Spielbetrieb. Die Mannschaften spielten 3 gegen 3 auf einen Korb.

Auch Zeit für Spaß und Wettbewerb

Ein gemeinsamer Grillabend mit einem breiten freizeitsportlichen Angebot im Außenbereich der Sportschule rundeten das Programm ab. Dabei blieben keine Wünsche unerfüllt: Ob Beachfußball, Balancieren auf der „Slackline“ - fast alles war möglich.

Und auch das allerletzte Training vor der Abreise am Montag hatte nochmal eine Menge Unterhaltung zu bieten. Es wurde nicht nur auf dem großen Basketballfeld 4 gegen 4 gespielt, sondern zum Schluss musste in gleich starken Paaren ein aufgebauter „Skill-Challenge Parcours“ nach Zeit bewältigt werden. Ganz nach dem Motto „Die Letzten werden die Ersten sein!“, raste das allerletzte Pärchen, bestehend aus Maria Markwart vom SV Halle und Hannah Valentin vom MBC Weißenfels mit Bestzeit durch den Parcours und sicherte sich so den ersten Platz inklusive dem Hauptpreis.

Lobende Worte zum Abschluss

Und so vielen auch die abschließenden Worte unseres Landestrainers Christian Steinwerth gegenüber den Kids sehr wohlwollend und freudig aus: „Die Spiele und eure Leistungen wurden von Tag zu Tag besser. Es ist toll, wie Ihr euch über diesen kurzen Zeitraum individuell und auch als Gruppe entwickelt habt und vor allem die Sachen umgesetzt habt, die Ihr in unseren Trainingseinheiten vermittelt bekommen habt. Aber am meisten freut es mich, dass sich junge Menschen, wir ihr es seid, so diszipliniert und anständig verhalten können. Wir konnten uns auf euch verlassen und das schätze ich sehr.“

Und mit dieser Honigdusche und den besten Wünschen für eine tolle Zukunft mit Basketball endete dann am Montagmittag, dem 25. Juli das BVSA Schulliga Sommercamp 2016.

"Ich wollt noch Danke sagen"

An dieser Stelle bedankt sich der BVSA recht herzlich für das Vertrauen der Eltern in den Ihnen im Vorfeld ja unbekannten Betreuerstab.

Und ein weiterer großer Dank geht an Katja Eppers, Anna Lisa Sievers, Maria Uhlenhaut, Björn Birla, Arik Schumann, Ole Sievers und (last but not least) Christian Steinwerth für ihre selbstlose ehrenamtliche Bereitschaft der Betreuung und Gestaltung dieses Camps. Ohne eurer Engagement und die daraus entstehende Manpower wäre es uns nicht möglich, regelmäßig ein qualitativ so hochwertiges Camp anzubieten. Danke Euch!